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Inhalations­narkose

  • Hochqualitative Vaporisatortechnik für unerreichte Präzision
  • Abgestimmtes Systemzubehör rund um den Bereich Inhalations­narkose

Narkoseüberwachungsmonitore

Inhalationsnarkosegeräte und Narkoseüberwachung für die Tiermedizin

Inhalationsnarkosegeräte

 
  • Die Inhalationsnarkose hat sich in den letzten Jahren in der Tiermedizin immer stärker verbreitet, da sie eine sichere und schonende Alternative zur herkömmlichen Injektionsnarkose darstellt. In vielen Kleintierpraxen ist die Inhalationsnarkose daher aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und gehört als Goldstandard zur modernen Tierarztpraxis.
  • Bei einer Inhalationsnarkose wird zunächst über einen Venenkatheter ein kurz wirksames Sedativum, gefolgt von einem Kurznarkotikum gespritzt, anschließend wird das Tier intubiert. Dann wird über den Vaporisator (Verdampfer) des Inhalationsnarkosesystems ein Gemisch aus Isofluran und Sauerstoff über den Tubus in die Lunge geleitet. Dabei bietet der Tubus zusätzlichen Schutz vor Verschlucken. Über die bei PHYSIA® erhältliche präzise Vaporisatortechnik, in Verbindung mit einer temperaturabhängigen Durchflusskompensation, kann die gewünschte Tiefe der Narkose individuell und genau auf den tierischen Patienten abgestimmt und gesteuert werden. In Verbindung mit einem guten Überwachungsmonitor, idealerweise mit Kapnographie (CO²-Messung), kann der Patient dann engmaschig überwacht und somit ein sehr sicherer Narkose verlauf gewährleistet werden.

Vorteile der Inhalationsnarkose:

  • Die Inhalationsanästhesie bietet deutlich mehr Sicherheit für das Tier als herkömmliche Anästhesiearten.
  • Das Narkosegas Isofluran wird vom Tier besser vertragen und muss nahezu gar nicht über die Leber verstoffwechselt und über die Nieren ausgeschieden werden.
  • Die Tiefe der Narkose kann während der Operation individuell reguliert und der Situation angepasst werden. Die Aufwachphase ist deutlich kürzer und somit treten insgesamt deutlich weniger Narkosekomplikationen auf.

Inhalationsnarkosegeräte

 

Narkoseüberwachungsmonitore

Die Überwachung der Vitalparameter während einer Narkose trägt zu einer deutlichen Reduzierung des Narkoserisikos bei. So konnte  durch das reine Zählen der Atemzüge von anästhesierten Katzen  deren Mortalitätsrisiko um 60 % gesenkt werden. Um wieviel sicherer erst kann eine Narkose werden, wenn zusätzlich weitere Parameter wie z.B. die Sauerstoffsättigung, das ausgeatmete CO2 und der Blutdruck gemessen werden können? Mit den Narkoseüberwachungsmonitoren von PHYSIA® können folgende Parameter überwacht werden:

  • 3-Kanal EKG
  • Nichtinvasive Blutdruckmessung (NIBP)
  • SpO2- Messung mit Veterinärsensor
  • Pulsrate
  • Atemfrequenz
  • Herzfrequenz
  • Körpertemperatur (optional: 2-fach)
  • Kapnographie CO2 (optional)
  • Anästhesiegas Monitoring Gas / O2 (optional)
  • Invasive Blutdruckmessung (IBP) (optional)

 

Vorteile von Überwachungsmonitoren:

  • Einfache Überwachung der relevanten Vitalparameter
  • Alarmsignale bei Über- oder Unterschreiten von definierten Grenzwerten
  • Deutliche Reduzierung der Mortalitätsrate bei Narkosen

Überwachungsmonitore

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